Die Physik des Luxus: Warum Digital Gewicht braucht
In der physischen Welt hat Luxus Masse. Eine schwere Karte, eine sich langsam schließende Tür. Im Internet täuschen wir dies mit Bézier-Kurven vor.
Veröffentlicht am Montag, 15. September 2025
Öffnen Sie ein Standard-Dropdown-Menü. Es schnappt auf. 0ms. Linear. Es fühlt sich an wie Plastik. Öffnen Sie nun die Tür einer Mercedes S-Klasse. Es widersteht. Dann gibt es nach. Dann endet es mit einem „Knall“. Dieser „Knall“ ist 20.000 Dollar wert.
Der digitale „Knall“
Wir können Pixeln keine Masse hinzufügen. Aber wir können Trägheit hinzufügen. Die meisten Entwickler verwenden „ease-in-out“. Wir verwenden benutzerdefinierte kubische Bézier-Kurven, die die Reibung eines schweren Scharniers nachahmen.
Der Gewichtskodex
Standard-CSS: „Übergang: alle 0,3 Sekunden erleichtern;“ (Kunststoff)
Luxus-CSS: „Übergang: alle 0,8s kubisch-bezier(0,2, 0,8, 0,2, 1);“ (Heavy Velvet)
Schweigen ist teuer
Bei Luxus geht es auch darum, was man entfernt.
- Keine „Jetzt anmelden“-Popups.
- Nein „Beeilen Sie sich! 3 übrig!“ Countdowns.
- Keine blinkenden Abzeichen. Stille schafft Raum. Raum schafft Werte.
Fazit
Wir bauen nicht nur Geschäfte. Wir bauen Bühnen. Der Code ist das Gerüst. Das Design ist die Leistung. Machen wir es schwer.
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